Ort | Braunau |
Auftraggeber | RHV Braunau u.U. |
Kläranlage – RHV Braunau u.U.
Projektskosten | € 6 Mio. |
Baudauer | 18 Monate |
Fertigstellung | Jänner 2004 |
Errichtung einer Kläranlage für 38.500 EW60.
Die Kläranlage des RHV Braunau u.U. wurde auf eine Ausbaugröße von 38.500 EW60 erweitert und an den Stand der Technik angepasst. Bei dieser Kläranlage handelt es sich um eine Anlage mit anaerober Schlammstabilisierung einschl. Biogaserzeugung und Verwertung über ein Blockheizkraftwerk.
Zur Vergrößerung der biologischen Reinigungskraft wurde ein Fließbettverfahren (LINPOR-Verfahren) implementiert. Über das Phostripverfahren erfolgt eine biologische Phosphorentfernung.
Im Jahr 2008 wurde die Kläranlage mit einer Co-Fermentation ergänzt. Die Auslegung erfolgte für eine Substratmenge von 37.000 to Klärschlamm aus der bestehenden ARA und 13.500 to an flüssigen pastösen Fraktionen (Blut, Darmpakete, Fette, Flotat, Ölsaatenrückstände, etc.). Für die Abfälle der Kategorie 2 und 3, gemäß TNP wurden zwei Hygienisierungslinien mit je 8 m³ errichtet.
Detailplanung |
Einreichung |
Statik |
Ausschreibung |
Bauleitung |
BauKG |
Inbetriebnahme |
Die Ausführung der Gewerke erfolgte fachgerecht und ordnungsgemäß.
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